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Reformprozess EKHN 2030

Insbesondere mit Blick auf die Entwicklungen bei der Umsetzung des Reformprozesses ekhn2030 wird der Kirchenvorstand nun regelmäßig über seine Arbeit berichten.

Mit dem Reformprozess ekhn2030 reagiert unsere Landeskirche auf den weiter voranschreitenden Mitgliederschwund. Unter https://www.ekhn.de/themen/ekhn2030 sind im Internet viele weitere Informationen zu dem Reformprozess zu finden.

Konkret dazu hat sich im Nachbarschaftsraum Offenbach eine Steuerungsgruppe mit Vertretern aus allen Gemeinden konstituiert, welche die anstehenden Prozesse und Arbeitsgruppen koordiniert. Mitglieder der Steuerungsgruppe aus unserem Kirchenvorstand sind Margit Hönig und Pfarrer Bert Petzoldt. Die Steuerungsgruppe hat auch bereits erste Arbeitsgruppen für die Themen Gemeindebüros, Gebäude und zur Rechtsform des zu konstituierenden Nachbarschaftsraumes eingerichtet und erste Treffen dieser Gruppen haben bereits stattgefunden.

In dem Nachbarschaftsraum soll es in Zukunft ein sogenanntes Verkündigungsteam geben, in welchem alle Pfarrer, Kirchenmusiker und Gemeindepädagogen zusammengefasst sind. Das bedeutet, dass die Pfarrstellen in Zukunft nicht mehr einzelnen Gemeinden zugeordnet sein werden, sondern nur noch dem jeweiligen Nachbarschaftsraum, es sei denn, alle Gemeinden eines Nachbarschaftsraumes fusionieren zu einer einzigen Großgemeinde. Für die Kirchenmusiker sollen sich aber dabei keine Veränderungen ergeben und diese sollen voraussichtlich ihren Dienst weiter wie gewohnt an ihrem aktuellen Standort versehen.

Ebenfalls befasst sich unser Kirchenvorstand mit der anstehenden Personalbemessung, welche schon jetzt nur noch für den Nachbarschaftsraum insgesamt erfolgt. Für den Nachbarschaftsraum Offenbach ist dabei eine Kürzung der Pfarrstellen von 9,5 Stellen (31.12.2024) auf 6,5 Stellen bis Ende 2029 vorgesehen. Ähnlich verhält es sich auch mit den weiteren Stellen für Gemeindesekretärinnen und Küsterinnen. Auch hier besteht bereits aktuell für unseren Nachbarschaftsraum ein Überhang von ca. 1,5 Stellen und es steht somit eine Kürzung von derzeit 7,4 auf dann 5,88 Stellen an.

Daneben widmet sich unser Kirchenvorstand auch weiterhin den gewohnten Aufgaben und hat im Dezember den Haushalt für das Jahr 2024 in Höhe von 50.068 Euro beschlossen.

Ebenfalls hat unser Kirchenvorstand eine notwendige Modernisierung der technischen Ausstattung unseres Gemeindebüros veranlasst.

Von Ende April bis Ende Juli wird sich Pfarrer Bert Petzoldt in Elternzeit befinden.

Der aktuelle Kirchenvorstand wurde am 13. Juni 2021 gewählt und am 12. September 2021 feierlich im Gottesdienst in sein Amt eingeführt.

Zur Amtseinführung im Gottesdienst wurden alle Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher öffentlich auf ihren Dienst verpflichtet. Sie legten das Versprechen ab, nach Schrift und Bekenntnis und unter Wahrung der kirchlichen Ordnung die Gemeinde zu leiten, dafür Sorge zu tragen, dass das Wort Gottes lauter verkündet wird, die Sakramente recht verwaltet werden und die Sendung der Gemeinde in die Welt ernst angenommen wird (KO §13.6).
Die Gemeinde begleitete den nun neuen Kirchenvorstand in diesem Gottesdienst mit ihrer Fürbitte.

Mit Dank und Segen wurden die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus der vorherigen Amtsperiode verabschiedet, die nicht mehr für das Amt kandidiert hatten.

Mit der konstiutierenden Sitzung am 14. September 2021 hat der Kirchenvorstand unter Vorsitz von Pfarrer Bert Petzoldt seine Arbeit aufgenommen.

Der Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre gewählt. Seine Arbeit wird durch Ausschüsse unterstützt, in denen sich auch Mitglieder der Gemeinde und Interessierte einbringen können.

Wechsel im Kirchenvorstand

Markus-Gemeinde OF

Im Frühjahr 2023 hat Kirchenvorsteher Herr Rolf Neumer auf eigenen Wunsch sein Mandat als Kirchenvorsteher niederlegt.

Der Kirchenvorstand und die Gemeinde danken Herrn Neumer für seine Mitarbeit im Kirchenvorstand.

Als Nachfolgerin rückt Frau Anita Kröker-Steigerwald in den Kirchenvorstand nach.

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