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„MainSegen“ geht an den Start

Die Evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach setzt aufs Netz: Am 14. Februar geht die Website „www.MainSegen.de“ online. „Wir haben einfach gemerkt, dass wir in einem großstädtischen Umfeld wie es unsere Mainmotropolen sind, unsere Art und Weise Kirche zu sein, verändern müssen“, ist Auffassung des evangelischen Stadtdekans von Frankfurt und Offenbach, Holger Kamlah.

„Viele Menschen kennen ihre Ortsgemeinde nicht und wissen nicht, wie sie jemanden erreichen können. Oder sie möchten sich jemanden aussuchen, von dem sie den Eindruck haben, dass er oder sie zu ihnen passt. Wir wollen leicht erreichbar sein. und vor allem: gemeinsam überlegen, was passt“, begründet Pfarrerin Katja Föhrenbach, die mit von der Partie ist, die Initiative.

Ein vielfältiges Team bestehend aus 21 Pfarrerinnen und Pfarrern, die ganz unterschiedliche Hintergründe mitbringen, präsentieren sich auf der Website www.MainSegen.de. Interessierte können direkt mit den Pfarrer:innen per E-Mail oder Telefon Kontakt aufnehmen und mit ihnen gemeinsam planen, wann, wo und in welcher Form sie gesegnet werden wollen.

Dabei muss es nicht um Taufe, Trauung oder Beerdigung gehen. Auch in anderen Lebenssituationen kann man sich segnen lassen: Wer vor einer beruflichen Veränderung steht, wer sich gerade getrennt hat, eine Reise machen möchte … „Wir segnen Momente, die dir wichtig sind“ ist das Motto von MainSegen. Und das kann an vielen Orten geschehen: „Wir haben wunderbare Kirchen in unseren beiden Städten, die wir dafür nutzen können. Aber auch im Freien, am Fluss, im Garten oder im Wohnzimmer sind Segensfeiern möglich,“ sagt Pfarrerin Charlotte Eisenberg, die Mitglied des Main-Segen-Teams ist.

Die Pfarrerinnen und Pfarrer von MainSegen bieten auch weiterhin in ihren angestammten Gemeinden Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen an. Das neue Angebot verstehen sie eher als Ergänzung und nicht als Konkurrenz zum gemeindlichen Leben. „Es geht nicht darum, Altbewährtes über Bord zu werfen. Wir wollen Menschen ansprechen, die sich sonst nicht so mit Kirche identifzieren und ein leicht zugängliches Angebot machen. Einzelnen Menschen den Segen Gottes weitergeben, das ist in der Anonymität von Großstädten ein wichtiges Zeichen“, sagt Pfarrerin Annegreth Schilling.

Konfirmation Jahrgang 23/24

Diese Foto entstand im September 2023 beim Konficamp auf dem Volkersberg.

Aktuell gehören zur Konfirmandengruppe Bieber-Markus-Lukas/Matthäus 21 Jugendliche.
Es sind Nick Andrasi, Luisa Berleth, Bruno Di Vittoria, Emilia Frumento, Isabel Hein, Marie Hellenthal, Mika Hillenbrand, Sophie Höhnisch, Celina Jantz, Paul Janzen, Mia König, Pepe Lauten, Max Niebeling, Justus Pichura, Nele Pichura, Jasmin Reinhard, Emilie Reinicke, Florian Schermuly, Benjamin Senft, Finn Schnürer und Falk Zöller. (Auf dem Foto fehlte krankheitsbedingt Benjamin Senft.)

63 Jahre Markus-Kirche

Am Palmsonntag 1961 wurde die damals neuerbaute Markus-Kirche eingeweiht.

An jedem Palmsonntag läutet zum Gedenken an die Kirchweih die Kapellenglocke aus der alten Markus-Kapelle, dem Vorgängerbau.

Ein Architektur- und Kirchenführer stellt Ihnen die Markus-Kirche vor. Er liegt in der Kirche und im Gemeindesaal gegen eine Spende zum Mitnehmen aus.

Neben dem Gottesdienst um 10.30 Uhr laden wir Sie auch herzlich zur Passionsandacht um 18.00 Uhr ein.

 

 

 

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